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„Coaching ist intuitiv und Du kannst einfach so loslegen.“

Frag´ mal einen Piloten, ob er gerne von einem intuitiven Flugzeugführer transportiert werden würde. 

Spoiler: Er würde nicht mal in das Flugzeug einsteigen! 

Wir leben in einer Welt, in der es von Selbsternannten nur so wimmelt. 

Auch im Bereich Coaching. 

Eine Behauptung höre ich immer wieder: 

„Ein Coach braucht keine Ausbildung, um erfolgreich zu sein.“ 

Die Frage ist, was Du als Erfolg definierst.

Irgendein Dummer steht immer auf und glaubt faulen Werbeversprechen.

Leider. 

Problem: Der Begriff ‚Coach‘ ist nicht geschützt.

Jeder darf sich theoretisch so nennen. 

Was unterscheidet die Profis von den Amateuren?

Für mich geht es nicht darum, Papiere über Können zu stellen.

Aber: Du solltest eine solide und fundierte Ausbildung haben. 

Punkt. 

Denk mal darüber nach – würdest Du ohne Führerschein Auto fahren?

Genau so wenig solltest Du als Coach ohne eine entsprechende Ausbildung agieren.

Als jemand, der selbst in der Branche tätig ist, bin ich der Überzeugung, dass eine qualifizierte Ausbildung einen Riesenunterschied macht:

zwischen oberflächlichem Raten und fundiertem Handeln.

Gleichzeitig darf ich die Grenzen des eigenen Handlungsspielraums kennen: 

Wann kann ich hilfreich sein?

Wann ist der Kunde besser woanders aufgehoben?

Wann ist therapeutische Hilfe dran?

Ganz logisch, dass Du neben Deiner Ausbildung auch jede Menge Soft Skills haben darfst! 

Ich nenne mal einige für mich ganz wichtige:

Empathie.

Echtes Interesse am Menschen.

Die Fähigkeit, gut zuhören zu können und Rapport aufzubauen. 

Das lieben, was Du tust. 

Authentisch sein. 

Und Deine fachliche Expertise, wenn Du wie ich auch beratend unterwegs bist. 

Ich arbeite in der Praxis oft mit einer Kombination aus Beratung, Supervisionen und Coaching. 

Meine Erfahrungen aus vielen Jahren in der Industrie und drei eigenen Unternehmen sind daher von großem Wert für meine Kunden. 

Ein Zertifikat ist kein leeres Blatt Papier.

Es zeigt auch, dass jemand Zeit, Energie und Engagement investiert hat, um sein Handwerk zu beherrschen.

Wenn Du also auf der Suche nach einem Coach bist, lass Dich nicht von leeren Versprechungen täuschen. 

Frag nach Ausbildungen, schau Dir Referenzen an und investiere in jemanden, der sich bewiesen hat. 

Qualität sollte vor Quantität stehen:

Immer.  

Fundierte Ausbildungen und stetige Weiterbildungen sind für mich selbstverständlich. 

Im November noch habe ich mich beim EASC zertifizieren lassen.

Weil dort u. a. nach Qualitätsstandards geschaut wird. 

Weil es mir wichtig ist, mich abzugrenzen von anderen.

Was denkst Du über das Thema?