„Mal schauen, wie lange Sie es mit uns aushalten.“
Statt einem „Guten Morgen“ diese Worte“.
Zur Begrüßung meiner ersten Supervision bei einem neuen Kunden.
Der Mitarbeiter spricht das aus, was wohl viele vom Team denken.
Mit verschränkten Armen.
Der Rest vom Team lacht erst mal.
Und mustert mich.
Von oben bis unten.
Mein grüner Blazer fühlt sich an wie durchlöchert.
Ich bin die „Neue“.
Die, die jetzt von der Geschäftsführung engagiert ist.
Die, die den Auftrag hat, gewaltig was im Unternehmen zu bewegen.
Auf 3 Ebenen: Teamebene-Führungsebene-Leitungsebene.
Die, die weiß, dass das kein „Easy Going“ wird.
Und sich genau darauf vorbereitet hat.
Mit Ansätzen für das erste KickOff mit dem Team, die alles andere als gewöhnlich sind.
7 Monate später.
Ich bin immer noch da.
Ich habe den Sturm ausgehalten.
Nicht nur das:
Mittlerweile reden wir von einem TEAM, das sich nicht mehr definiert durch
„Toll, ein anderer macht’s.“
Einer Führungsebene, die neu gelernt hat, klare Ansagen zu machen.
Hart in der Sache, weich zur Person.
Immer wieder mein Führungsmotto.
Was das rebellische Team wirklich wollte:
👉🏻ein Miteinander.
👉🏻positiver Grundstimmung.
👉🏻Vertrauen.
👉🏻Respekt und Wertschätzung.
Kein Team ist einfach so Schei!ße.
Der Weg zum neuen Team ist ein Prozess.
Auf allen Ebenen.
Was denkst Du dazu?
Schreib mir gerne eine email an hallo@carmenbreuermentzel.de